Online Kurse Erstellen, Anbieten & Verkaufen | Anleitung


Du möchtest einen Online-Kurs erstellen, anbieten und verkaufen? Dann bist du bei diesem Beitrag goldrichtig. Ich werde dir eine Anleitung zum Theme Online Kurse erstellen geben und dir zeigen, die du am besten deinen Kurs anbieten, vermarkten und verkaufen kannst. Dann starten wir doch gleich!

Was ist ein Online-Kurs?

Ein Online-Kurs ist die Gesamtheit von verschiedenen Lerninhalten, welche zusammen einen gesamtheitlichen Kurs ergeben, welcher im Internet zugänglich ist. Online Kurse können direkt auf Websiten, Social-Media-Plattformen und über E-Mail stattfinden und sind in verschiedenen Formen wie Videos, E-books (Schriftlich) oder Hörbuch angeboten werden.

Ziel eines Online-Kurses ist dem Nutzer ein bestimmtes Wissen näher zu bringen und zu lehren. Die bekanntesten Online-Kurs-Genres sind Online Foto-Kurse, Finanzkurse, Fitnessprogramme, Kochkurse usw.

Online Kurse Anbieten

Im Prinzip kann jeder einen Online Kurs anbieten. Wenn du also etwas sehr gut kannst bzw. ein Wissen hast, dass du gerne mit den Leuten teilen willst, kannst du es mit einem Online Kurs machen.

Der Online Kurs kann kostenlos oder kostenpflichtig angeboten werden, das kommt auf dein Ziel drauf an. Wenn du also mit deinem Kurs Geld verdienen möchtest, dass solltest du auch darüber nachdenken, wie du später deinen Online Kurs vermarktest.

Kostenlos Online Kurse Anbieten

Wenn du kostenlos Online Kurse anbieten willst, dann empfehle ich dir auch die Online Kurse kostenlos anzubieten. Somit kannst du auch Plattforme wie Youtube oder Pinterest fur deine Online Kurse anbieten.

Kostenlos Online Kurse mit Youtube anbieten

YouTube ist die größte Video-Social-Media-Plattform der Welt und die zweitgrößte Suchmaschine nach Google. Somit ist es eine ideale Plattform, um Kurse anzubieten. Viele der erfolgreichsten Online-Kurs Anbieten haben YouTube sozusagen als Absprungbrett benutzt, um mit ihren Video-Kursen in kurzer Zeit einen großen Namen zu machen.

So erstellst du einen Online Kurs auf Youtube

  1. Erstelle einen Youtube-Account und gib ihm einen passenden Namen
  2. Überlege dir wie du deinen Kurs unterteilen möchtest und wie du die Inhalte des Kurses wiederum in Videos unterteilst
  3. Drehe und bearbeite deine Videos
  4. Lade deine Videos hoch und benne sie richtig. Zum Beispiel „Fischen Lernen Kurs Teil1 – Einleitung“
  5. Füge benötigte Infos, Materialien und Downloadlinks in die Videobeschreibung der jeweiligen Video-Kurs-Abschnitte.
  6. Vervollständige deinen Kurs und lade alle Kursinhalte hoch und erstelle eine separate Wiedergabeliste mit den Video-Kurs-Inhalten

Du siehst, einen Video-Kurs mit Youtube zu erstellen ist eigentlich sehr einfach. Du überlegst dir den Kurs und unterteilst die Inhalte in einzelne Kurzabschnitte, die du dann auf Youtube hochladest.

Videokurse auf YouTube hochzuladen ist recht unkompliziert und schnell, es hat aber auch einige Nachteile. Diese wären:

  • Du kannst nicht wirklich Geld für deinen Kurs verlangen (ausser Youtube-Red, wofür du dich aber vorher qualifizieren musst)
  • Die Kurse sind nicht wirklich interaktiv gestaltbar
  • Das Updaten des Kurses kann schwierig sein und erfordert möglicherweise den Upload einen komplett neugedrehten Kurses

Wenn du also vorhast einen komplizierteren Video-Kurs zu erstellen und eventuell auch damit Geld zu verdienen dann empfehle ich dir mit einem LMS-System zu arbeiten.

Was ist ein LMS?

LMS steht für Lern Management System und definiert eine Lernplattform, welche vom Backend-Bereich gesteuert und überarbeitet werden kann. Außerdem werden kann jedem Kursteilnehmer unterschiedliche Bereiche oder Kurse freigeschaltete werden, je nach Wissensfortschritt, Kurs und Paket. Somit ist eine automatisiert, aber dennoch auf den User spezifizierte Kursgestaltung möglich.

Du kannst also entweder einen Kurs fur „Fischen Lernen für Anfänger“ anbieten oder einen separaten Kurs „Fischen Lernen für Fortgeschrittene“. Je nach dem für welchen Kurs der User sich entscheidet, ändert sich der Inhalt (falls gewollt auch der Preis). Außerdem kannst du beide Kurse unter einem „Ultimativen Allrounder Kurs“ vereinen und je nach Lernfortschritt neue Bereiche für den User zugänglich machen.

Muss ein Online Kurs Videos haben?

Nicht jeder Online-Kurs muss unbedingt auch ein Videokurs sein. Online Kurse können auch schriftlich gehalten werden. Nimm dir diesen Blogbeitrag als Beispiel: Ich schreibe hier alle Informationen schriftlich auf und zeige dir Screenshots/Bilder und Listen, die dir bei dem Thema „Online Kurse erstellen“ helfen können. Außerdem werde ich im späteren Verlauf Videos zu diesem Thema drehen und hier in den Beitrag einfügen.

Somit gebe ich dem User auf verschiedene Arten der Informationsübertragung. Jemand der das Lesen mag kann einfach den Text lesen und wenn jemand Videos anschauen möchte, kann er das mit den Videos machen.

Natürlich könnte man auch einen Online-Kurs mit Soundaufnahmen bzw. Podcasts machen.

Die besten Online Kurs Plattformen

Hier ist eine Liste von den besten Online Kurs Plattformen die zum erstellen von Online Kursen sich bestens eignen.


1. Digimember & DigiStore24

Digimember ist ein WordPress-Plugin, dass dir erlaubt direkt auf deiner Website einen Mitgliederbereich zu erstellen. Digistores24 hingegen ist eine Verkaufsplattform, die sich auf den Verkauf von digitalen Produkten spezialisiert hat.

Digimember & DigiStore24 sind zwei komplett unterschiedliche Bereiche mit eigenem Kosten und Zweck. DigiStore 24 ist in diesm Fall er Zahlungsanbieter und verlangt pro Verkauf gewisse Provisionen.

Digimember ist ein Plugin, das du kaufen musst und mit dem du dann den Kursbereich auf deiner Website gestaltest.

Beides lässt sich aber durch eine vorhandene Integrationsmöglichkeit kombinieren und bietet damit eine gesamtheitliche Lösung.

Digistore24 übernimmt Verkauf, Rechnung und Automatisierung. Digimember bietet dir alle Freiheit auf deiner eigenen Website den Kurs so zu gestalten, wie du ihn dir vorstellst.

Der einzige Haken ist, dass du Erfahrung in Sachen Webdesign hast. Das bedeutet, dass diese Lösung sich für Leute eignet, die mit WordPress umgehen können und kein Problem damit haben, alles selbst aufzusetzen.

Ein weiterer Vorteil dieser Kombination ist, dass dir als Website-Betreiber alle Kundendaten bleiben. Du kannst diese Daten für deine Marketingziele verwenden. Außerdem kannst du weitere Tools und Plugins integrieren, um auf deiner Website direkt Nutzerdaten zu sammeln.

Vorteile

  • Ideale Lösung für Leute mit Webdesign-Wissen
  • Deutsche Unternehmen
  • Nutzerdaten bleiben bei dir
  • Volle Kontrolle über den Kurs

Nachteile

  • Es ist kompliziert und erfordert Know-How
  • Aufsetzen des Kurses dauert länger (je nach Aufbau und Komplexität)
  • Zwischen den 2 Systemen kann es (ab und zu) zu Problemen kommen

2. elopage

Elopage ist ein All-In-One Solution Anbieter für das erstellen und verkaufen von Online Kursen. Es hat einen eigenen Page-Builder und eine eigenen Bezahlvorgang.

Es ist eine sehr gute Lösung für diejenigen, die keine eigene Website haben und keinen komplizierten bzw. komplexen Kurs erstellen möchten.

Des Weiteren musst du dich auch mit Elopage nicht mit der Automatisierung der Rechnungen fur die Kunden kümmern. Außerdem handelt es sich auch bei diesem Online-Kurs-Plattform Anbieten um ein deutsches Unternehmen, sodass du auch keinen Kopf wegen Datenschutz machen musst.

Was ich auch ziemlich cool finde ist, dass dir elopage die Möglichkeit gibt eine APP aus deinem Kurs zu machen. Diese Funktion kostet zwar extra, dafür kannst du aber Dank der Whitelabelfunktion eine App erstellen, die für den Endnutzer so aussieht, als wäre es zu 100% deine App.

Vorteile

  • Eine Plattform mit allen Lösungen
  • Keine eigene Website nötig
  • Anfängerfreundlich
  • App-Erstellung möglich

Nachteile

  • Weniger geeignet für kompliziertere Kurse

3. Kajabi

Kajabi ist eine Alternativplattform zu elopages und gehört eine US-Unternehmen. Auch Kajabi ist für diejenigen geeignet, die keine eigene Website haben und selber einfach einen Online-Kurs erstellen möchten. Der Nachteil von Kajabi ist, dass es viel teurer als elopage ist und sich aufgrund der Datenschutzrichtlinien weniger für den deutschsprachigen Raum eignet.

Falls du aber vorhaben solltest deinen Online-Kurs weltweit zu bewerben, dann könnte Kajabi auch eine Option für dich sein.

Vorteile

  • Eine Plattform mit allen Lösungen
  • Keine eigene Website nötig
  • Anfängerfreundlich

Nachteile

  • Weniger geeignet für kompliziertere Kurse
  • Teurer als andere alternative Online-Kurs Lösungen

4. Udemy

Udemy ist im Gegensatz zu den anderen Plattformen zum Erstellen von Online-Kursen eher ein Marktplatz für Online-Kurse. Das heisst, dass du auf der Seite tausende verschiedene Online-Kurse finden kannst. Du User die auf Udemy sind, sind bereits auf der Suche nach einem Online-Kurs und du kannst dort deinen Kurs erstellen und bewerben. Außerdem sorgt Udemy auch selbst für die Bewerbung und sorgt dafür, dass die Sichtbarkeit von Udemy stets hoch ist und somit immer mehr potenzielle Kunden auf Udemy sind.

Natürlich sorgt der große Wettbewerb auf Udemy dafür, dass die Preise gedrückt werden. Daher ist der durchschnittliche Preis für einen Online-Kurs niedriger, da sich sonst die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass der Kurs sich verkaufen lässt.

Dafür ist aber der Kurs in relativ kurzer Zeit aufgesetzt und der Verkauf wird auch von Udemy übernommen, sodass du keine technischen Vorkenntnisse brauchst.

Vorteile

  • Einfach
  • Schnell
  • Technisch Unkompliziert

Nachteile

  • Preise für Kurse sollten dem Wettbewerb der Plattform angepasst werden
  • Sehr schwer sich als Marke zu profilieren

5. Teachable

Teachable ist eine weitere Alternative falls du keine eigene Website und Domain hast. Auch hier hast du die Möglichkeit den Online-Kurs Mitgliederbereich so zu gestalten wie du ihn dir wünscht.

Bei Teachable handelt es sich um eine amerikanische Firma. Das bedeutet, dass du dich um das Thema Datenschutz kümmern musst, sofern du im deutschsprachigen bzw. europäischen Raum verkaufen möchtest.

Vorteile

  • All-In-One Lösung
  • Bietet viele Integrationen

Nachteile

  • In Amerika ansässige Firma (daher eventuell Datenschutzrichtlinien prüfen)
  • Transaktionsgebühren

8. Learndash

Learndash ist wie Digimember ein WordPress-Plugin. Du musst dafür eine jährliche Lizenzgebühr zahlen, kannst im Prinzip in deinem Kurs so viele Mitglieder haben wie du willst. Du musst also keine Provision abgeben. Mit Learndash hast du außerdem wieder die Freiheit, den Kurs dank WordPress-CMS so zu gestalten, wie du es willst.

Learndash ist aber lediglich ein Plugin, für Bezahlung, E-Automatisierung und Datenschutz musst du dich also kümmern, dass bedeutet dass du dich technisch ein bisschen auskennen musst.

Vorteile

  • Eignet sich auch für kompliziertere Kurse
  • Alle Daten bleiben bei dir
  • Keine Provisionen zahlen

Nachteile

  • Aufsetztung des Kurses dauert länger (da alles selbst gemacht werden muss)
  • Eher für Leute mit technischem Know-How geeignet

Online Kurs Erstellen

Einen Online kurst kannst du in 4 Schritten erstellen:

1. Online-Kurs-Plattform auswählen (LMS)

Je nach dem auf welchen Markt und wie schwierig dein Online-Kurs sein wird, solltest du dich für eine Online-Kurs-Plattform entscheiden. Beachte auch, dass je nach Plattform auch das Aufsetzten des Kurses komplizierter wird. Du solltest auch deine eignen technischen Fähigkeiten bei der Wahl in Betracht ziehen.

2. Online-Kurs auf der Plattform erstellen

Im zweiten Schritt geht es um die Erstellung und um das Einpflegen der Inhalte deines Kurses. Dieser Abschnitt ist wahrscheinlich der schwierigste Teil, da die Inhalte entweder zuvor oder jetzt erstellt werden müssen.

Bei einem Online-Kurs, welcher zum Beispiel 20 Lehreinheiten hat und pro Lehreinheit ein Videoinhalt geplant ist, dann ist der Aufwand dementsprechend auch groß. Meisten haben die Lehreinheiten auch einen schriftlichen Teil oder Lernmaterial in Form von Word bzw. PDF Dokumenten.

Alle diese Inhalte müssen überhaupt vorhanden sein, damit man diese auch Einpflegen kann.

Wie lange dauert es einen Online-Kurs erstellen?

Ein Online-Kurs mit 20 Lehreinheiten, welche je Videos, Textinhalte und Lernmaterialien enthalten, kann samt Erstellung und Einpflegung der Inhalte auf die Plattform 1-4 Wochen dauern.

Das sollte als Richtwert dienen, sodass du dir ungefähr den Aufwand einschätzen kannst. In diesem Beispiel ist aber die Planung des Online-Kurses nicht mit berechnet. Bevor du überhaupt das Thema Online-Kurs angehst, solltest du dir einen Plan machen, wie der Online-Kurs aufgebaut werden soll.

3. Bezahlungsvorgang und Rechnungsautomatisierung einrichten

Wenn der Mitgliederbereich des Kurses fertig ist, solltest du dich nun um den Bezahlvorgang kümmern. Viele Plattformen entnehmen dir diesen Teil der Arbeit, wenn du jedoch den Kurs selbst mit einem Plugin erstellt hast, dann musst du dich auch für einen zuverlässigen Zahlungsanbieter entscheiden. Somit ersparst du dir viele Sorgen in Punkto Bezahlung und Rechnung.

4. Kundensupport für Online-Kurs

Der letzte Punkt bei der Erstellung des Online-Kurses ist der Kundensupport. Du muss unbedingt dafür Sorgen, dass deine Kursteilnehmer die Möglichkeit haben bei Fragen oder Anregungen sich an jemanden wenden zu können. Das kann zum Beispiel in Form von einer E-Mail oder Live-Chat sein.

Bei Online-Kursen wir immer der Fall sein, dass der eine oder andere User etwas nicht versteht und dich als Kursleiter etwas fragen möchte. Daher solltest du diesen Punkt nicht außer acht lassen.


Online Kurse Verkaufen

Um Online Kurse zu erfolgreich zu verkaufen solltest du folgende Punkte beachten:

1. Zielgruppe definieren

Wer ist denn deine Zielgruppe? Wem willst du deinen Online-Kurs verkaufen? Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto besser kannst du die potenziellen Käufer auch finden. Wenn du zum Beispiel einen Online-Kurs zum Thema „Vegane Spitzensportler-Ernährung“ verkaufen möchtest, dann wären Vegane Foren und Social Media Kanäle (Instagram Channels und YouTube-Accounts) eine gute Ausgangsbasis.

Außerdem sind Suchmaschinen ein Grundpfeiler von Online Marketing Strategien, da hier meist die Suche beginnt. Du könntest bezahlte Kampagnen auf Google starten für Keywords wie „veganer kochkurs“ oder „vegan kochen lernen“.

Wenn der User nun diese Keywords eintippt und sucht würde deine Anzeige oben erscheinen und du würdest dann pro Klick zahlen.

Je besser du deine Zielgruppe und deren Suchverhalten kennst, desto besser kannst du sie finden.

2. Hochwertigen Kursinhalt erstellen

Hochwertiger Kursinhalt verkauft sich einfach besser. Je besser und hilfreicher dein Kurs ist, desto mehr Menschen werden ihn weiterempfehlen. Dadurch kann sich dein Verkauf vervielfachen, ohne dass du mehr Marketingbudget investieren musst.

3. Ansprechende Verkaufsseite gestalten

Eine Verkaufsseite bzw. „Landingpage“ hat das oberste Ziel den User, der auf die Seite kommt, in einen Kunden umzuwandeln. Sehr wichtig für eine Verkaufsseite ist, dass du kurz und bündig erklärst worum es in deinem Kurs geht, wie es aufgebaut ist und was am Ende des Kurses der Käufer erlernt und umsetzen kann. Am besten schmückst du die Verkaufsseite auch mit Photos und Kommentaren von früheren Kursteilnehmern, dass sorgt für Vertrauen.

Technisch gesehen soll die Verkaufsseite sehr schnell laden und es sollte kein Problem beim Bezahlvorgang geben. Falls die Seite abstürzt, ruckelt oder der potenzielle Kunde nicht auf anhieb zahlen kann, könnte dieser das Vertrauen verlieren und du hättest somit einen Kunden verloren.

4. Content-Marketing nutzen (Blogs, Videos, Podcasts)

Um einen Online-Kurs von Anfang an erfolgreich zu verkaufen wäre es gut, dass du eine gewisse Autorität aufbaust, indem du Inhalte über das Thema das Kurses schon auf verschiedenen Social Media Plattformen teilst. Wenn du zum Beispiel ein etablierter Blogger oder YouTuber mit tausenden Followern zum Thema „Vegane Ernährung“ bist, dann kannst du deine Reichweite, Autorität und Expertise zum Verkauf deines Kurses nutzen.

5. Social-Media-Plattformen für Marketing einsetzen

Neben dem Content-Marketing kannst du auch (falls Budget vorhanden ist) bezahlte Werbekampagnen auf den Social-Media-Plattformen starten und versuchen auch so potenzielle Kunden auf deine Verkaufsseite zu locken.

6. E-Mail-Marketing und Aufbau einer E-Mail-Liste

Wenn man die richtigen E-mail-Adressen hat, sind diese goldwert. Du könntest im Zuge deiner Content Marketing Strategie auch einen kostenlosen Newsletter anbieten und E-Mails sammeln. Dadurch hättest du eine Liste mit Leuten, die sich eventuell auch für deinen Kurs interessieren könnten.

7. Affiliate-Marketing in Erwägung ziehen

Falls du nicht über die benötigte Reichweite besitzt oder du einfach extra Reichweite haben möchtest, wäre eine Affiliate-Marketing-Kooperation ein guter Zug. Bei Affiliate-Marketing arbeitest du mit Leuten zusammen, die einen Kurs an die richtige Zielgruppe verkaufen könnten.

In unserem Beispiel wäre ein erfolgreicher veganer Sportler bzw. Sportlerin, mit einer großen Socia-Media-Reichweite die richtige Wahl.

8. Kundenbewertungen und Empfehlungen sammeln

Du solltest unbedingt Kundenbewertungen und Empfehlungen sammeln und diese auch auf der Verkaufsseite sichtbar machen. Das könnte für Vertrauen sorgen und die Glaubwürdigkeit des Online-Kurses bestärken.

9. Kostenlose Inhalte wie Webinare oder Mini-Kurse anbieten

Eine weitere Strategie wäre es einige Teile des Kurses kostenlos zugänglich zu machen, damit die potenziellen Kunden wissen, was sie erwartet. Falls ihnen der Kurs gefällt könnten sie dann ab einer gewissen Lehreinheit den Kauf tätigen.

Live-Webinare sind auch eine gute Möglichkeit um die Ängste und Sorgen der potenziellen Kunden zu nehmen und den Kurs näher zu bringen. Bei einem Live-Webinar könnte man den User die Möglichkeit geben live fragen vor dem Kauf des Kurses zu stellen, damit keine Fragezeichen mehr im Kopf bleiben.

10. Exzellenten Kundensupport und After-Sales-Service bieten

Als letzten muss noch der Kundensupport erwähnt werden. Dein Online-Kurs ist eine Dienstleistung und keine Dienstleistung ohne Support ist wirklich gut. Menschen brauchen Menschen, egal ob Fragen, Anregungen, Frust oder Interesse. Ein guter Kundensupport kann das Erlebnis auf der Verkaufsseite bzw. im Online-Kurs steigern und verbessern. Dadurch kann sich sogar ein Weg zum „Upsell“ eröffnen und du kannst dem Kunden auch weitere Kurse oder Produkte verkaufen.


Fazit

Einen Online-Kurz erstellen, anbieten und verkaufen ist nicht so schwer, wie man es am Anfang meinen würde. Egal ob du technisch begabt bist oder nicht, es gibt für jeden eine Lösung. Viel wichtiger ist meiner Meinung sich zu überlegen, wie man dem Gegenüber am einfachsten helfen kann und dann diese Hilfestellung in einen Online-Kurs verpacken kann. Der Kurs muss auch nicht von Anfang an perfekt sein, es sollte sich durch das Feedback der Kunden stetig weiterentwickeln. Wenn du also eine Idee hast und du denkst du kannst damit jemanden helfen, dann „Go for it!“. 🙂


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Halit Karagoez

Ich bin Teilinhaber von Filmen-Lernen.com. Ich lebe in Singapur und bin beruflich als Filmemacher und Online Marketing Manager tätig.

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